Damit lockt man heute nur noch Aluhüte hinterm Bildschirm hervor, oder?
Vor fünf Jahren erschien mein Aufsatz mit dem reißerischen Titel:
"Verschwörung – Empörung – Zerstörung"
in dem ich versucht habe, zu erklären, warum die bisherige Geschichtsschreibung (und die öffentlichen Gedenkplaketten etc.) sich irrt, wenn sie das Jahr 1522 in den Mittelpunkt der Reformation in Riga stellt. Klingt jetzt ziemlich langweilig und nach Expertendiskussion.
Aber: Es ist eine unglaublich spannende Geschichte, wenn man einmal genauer hinsieht, was im Jahr 1524 passierte. Denn da haben wir große Empörung und Zerstörung, als die Bürger Klöster und Kirchen stürmten, Mönche verprügelten und Altäre zerschlugen. Und wir haben eine Verschwörung. Oder etwa nicht?
Die ganze Geschichte zum Nachlesen gibt es hier:
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